Waldtag der Klasse 5a

9.3.2023

Wer denkt, dass wir nur im Kreis gesessen sind, der irrt, denn nach dieser kurzen Info spielten wir Fuchsbauund „Bibelibabelibup“. Da wurden nicht nur Konzentration und Schnelligkeit, sondern auch unsere Lachmuskeln trainiert. Die Spiele aber waren nur Aufwärmen, denn nun ging es ums nackte Überleben. In Gruppen präparierten wir Schritt für Schritt das Mittagessen. Bereits beim Feuermachen mit Steinen und Spänen merkten wir, was es heisst ,Mensch zu sein. Vom Fortschritt profitierend nahmen wir dann doch das Feuerzeug. Beim Sägen hörten wir das leise Summen der Bäume. Klar! Sie sind ja auch Lebewesen. Von weit hörten wir den Specht, der womöglich direkt von der Basler Fasnacht kam. Dann loderte ein grosses Feuer, die Zeit verging und der Hunger klopfte von innen an die Bauchwand. Der grosse Topf wurde heiss und wartete nur noch auf die Körner. Risotto, Risotto, rufen alle. Unsere Risottofee Fabienne lächelte verschmitzt, bevor sie mit der grossen Holzkelle zur Tat schritt. Noch vor dem Essen wurde ein Chor zusammengestellt. Nichts verraten, es soll eine Überraschung sein. Herr Dormann kam nicht mehr aus dem Staunen raus. War das Zusammenfallen seines Geburtstages mit dem Waldtag nur Zufall? Keineswegs! Da sind andere Kräfte am Werk. Wir wollen diese Kräfte hierin einem Wort zusammenfassen: Freude.

Dass wir mit einfachen Dingen eine solche Lebensfreude erlebt haben, verdanken wir aber auch unserer Waldfee Katja. Ein grosser Dankgebührt schliesslich den Lernenden, die ohne Zaudern überall angepackt haben. Eines Tages werden sie sich an diesen Waldtag erinnern, zu den Bäumen noch mehrSorge tragen und mit ihren Kindern Waldtage durchführen.

Bruno Jost, IF-Lehrer 5a

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